Praxis für Chinesische Medizin Akupunktur Chinesische Kräuterrezepturen Qigong Diätetik

Wie erstelle ich ihr ganz persönliches Therapiekonzept?

Zuhören

Beim ersten Termin liegt der Fokus auf der Anamnese. Ich höre mir genau an, was Ihre Hauptbeschwerden sind bzw. was sie zu mir führt. Sie erzählen mir viel von sich, damit ich eine präzise Diagnose nach den Leitkriterien der Chinesischen Medizin stellen kann.

Ich werde Sie über Ihre Ernährungsgewohnheiten, Schlafrhythmen, Allergien, Sinnesorganfunktionen, Lebensumstände privat und beruflich befragen; bei Frauen auch Zyklusangaben. So entsteht für mich ein ganzheitliches Bild von Ihnen.

Fühlen und Sehen

Das Erfühlen der Pulse (ja, Sie lesen schon richtig, Pulse) geben mir weitere diagnostische Hinweise auf das Geschehen in Ihrem Körper. Wir haben in der Chinesischen Diagnostik sechs Pulsstellen, die uns Hinweise über die inneren Organe geben.
Das Aussehen Ihrer Zunge rundet die Diagnose ab. Sie gibt, wie die Pulse, sehr wichtige Hinweise für mich, um Ihre Diagnose zu erstellen. Deshalb putzen Sie nie Ihre Zunge, wenn Sie zu einer Behandlung kommen! Das verfälscht das Bild.

Therapiekonzept

Wenn ich die Diagnose anhand all Ihrer Informationen erstellt habe, bespreche ich mit Ihnen das Therapiekonzept.
Das bedeute "auf Chinesische": müssen wir Qi/Yin aufbauen bzw. tonisieren; besteht eine Hitze, die wir klären/ausleiten müssen; gibt es einen versteckten pathogenen Faktor, der dringend ausgeleitet werden muss oder sind Schleimansammlungen vorhanden, die transformiert werden müssen?

All diese Dysbalancen, wie wir in der Chinesischen Medizin sagen, regulieren wir mit Akupunktur, Chinesischen Kräuterrezepturen, Gua Sha, Moxibustion, Schröpfen, Qigong.

Ich werde mit Ihnen in der ersten Sitzung besprechen, wie Ihr Therapieplan aussieht. Wie viele Sitzungen wir dazu brauchen, kann ich erst nach ein/zwei Sitzungen sagen, denn jeder reagiert anders (schnell) auf die Behandlungen.